Unser Geschichts-LK nahm am 26.09.2018 an dem 52. Deutschen Historikertag in Münster teil und konnte zahlreiche Erkenntnisse und Erfahrungen sammeln.
Zu Beginn besuchten wir den Vortrag: „1968- Krise oder Aufbruch zu mehr Demokratie“. In diesem berichtete uns der Historiker Axel Schild über die damalige politische Situation und wie er in „der Zeit des Aufbruchs“ aufwuchs.
Zwei ehemalige Preisträgerinnen des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten waren ebenfalls anwesend um uns ihre Kenntnisse über die „68er“ mitzuteilen.
Spontan besuchten wir noch den Vortrag: „Fake News – nichts Neues! Wie Medien Geschichte machen“, in dem man uns über den tatsächlichen Ursprung der „Fake News“ informierte, denn schon zu Zeiten Napoleons wurden desinformierende, also falsche Informationen in Form von Flugblättern oder Karikaturen verbreitet.
Als dritten und damit letzten Vortrag hörten wir uns „Die Macht kolonialer Bilderwelten: Wie das visuelle Erbe des Kolonialismus unsere Vorstellung bis heute prägt“ an. In dem Vortrag wurde uns von dem Völkermord der Hereros (1904) bis hin zum heutigen Rassismus/Ausgrenzung berichtet. Die eingesetzten Bilder regten uns alle zum Nachdenken an.
Den Kursmitgliedern gefiel der letzte Vortrag besonders gut. Anschließend diskutierten wir angeregt darüber, wie auch über die anderen Vorträge.
(Johanna Schräer, Q1)