„Lohnt sich“ war das Fazit des ZK Geschichte Q2 nach dem Besuch im Haus der Geschichte. Die Frage, ob Deutschland eher Akteur oder Zuschauer war in der Zeit von ‚kalten Krieg‘ bis zur ‚Globalisierung‘ wollten sie beantworten und machten sich auf nach Bonn.
Eine spannende Führung und ein paar Stunden eigene Recherche später war die Antwort klarer, aber nicht klar: „Kommt darauf an wann und von wo aus man schaut.“ Wie immer keine so einfache Sache mit der Geschichte, aber spannend, nachhaltig und sehr anschaulich auf jeden Fall.
Man geht durch einen ‚Rosinenbomber‘ der Luftbrücke, steht vor einem russischen Panzer am 17. Juni, kann JFK’s Spickzettel lesen und Günter Schabowskis Skript der Pressekonferenz zur ‚Maueröffnung‘ sogar mitnehmen. Man macht Pause in einem italienischen Eiscafé der 50er Jahre, sieht die ‚revolutionäre Mode‘ der 60er, durchlebt den RAF Terror der 70er und steht am Ende vor einem Flüchtlingsboot. Unsere deutsche Geschichte hautnah. Lohnt sich.
A.N.