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Das Schillergymnasium aus Münster und die Andreas Shapina Secondary School in Windhoek, Namibia, festigen ihre langjährige Freundschaft durch ein Partnership Agreement.

(Foto: Anne Eyben (re) und Moses Haufiku mit Schülerinnen und Schülern)

Münster/ Windhoek. Im Rahmen der diesjährigen Projektbegegnung zwischen ihren beiden Schulen haben Anne Eyben, Schulleiterin des Schillergymnasiums hier in Münster und Moses Haufiku, Schulleiter der A. Shapina Secondary School in Windhoek in einer Feierstunde in der Aula des Schillers ihre langjährige Freundschaft mit einem offiziellen Partnership Agreement unterstrichen.

Die Aula des Schillergymnasiums war gut gefüllt am Montag vor 3 Wochen, als die namibianische Delegation zu Beginn der mehrwöchigen Projektphase begrüßt wurde. Mit Musik und beeindruckenden Bildern über den Alltag in Namibia wurden alle Anwesenden eingestimmt auf die gemeinsame Arbeit, deren Schwerpunkt in diesem Jahr das Thema Solarenergie war. Auf Augenhöhe voneinander und miteinander lernen und leben, dabei ähnliche Phänomene von unterschiedlichen Seiten beleuchten, das ist seit nunmehr 10 Jahren die Idee dieser Begegnungen im Rahmen der Unesco Aktivitäten. Es ist auch der Kern der Vereinbarungen, die nun die beiden Schulleitungen unterschrieben und damit offiziell gemacht haben. „Das Besondere dieser Projekte ist die Nachhaltigkeit“ sagt Christoph Lammen, Lehrer am Schiller und seit Jahren mit seinem Team Organisator der Begegnungen, nicht ganz ohne Stolz: „Die Teilnehmer*innen bleiben dem Unesco Gedanken in ihrem Alltag auch über ihre Schulzeit hinaus verbunden und entwickeln teilweise sogar berufliche Perspektiven, die ihren Ursprung in der deutsch-namibianischen Partnerschaft haben.“

Am Sonntag haben die Gäste ihre Rückreise angetreten. Mit vielen Eindrücken und Ideen für die zukünftige Arbeit wie z.B. den Kampf gegen Plastikmüll in Windhoek. Ein Thema, das uns auch hier in Münster nicht ganz unbekannt ist und als Projektidee für das nächste Jahr schon wieder viel spannende Arbeit verspricht.

A.N.