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„Ein Licht für andere sein!“ – unter diesem Motto stand der Adventsgottesdienst des Schillergymnasiums in der Kreuzkirche. Schüler:innen aus den Jahrgängen 6 und 7 setzten sich mit der Frage auseinander, wie Weihnachten auch in Krisenzeiten, ohne viel Weihnachtsbeleuchtung hell und wärmend sein kann, wie wir für uns selber und für andere zum „Licht“ werden können.

Die Schüler:innen hatten im Vorfeld Impulse gesammelt, wie sie im Alltag durch Kleinigkeiten ein Licht für andere sein können. Während diese verlesen wurden, wurde für jeden Impuls ein Teelicht entzündet. Am Ende erstrahlte vor dem Altar ein heller Stern aus vielen kleinen Lichtern. Um die Ideen auch den Besucher:innen mitzugeben, verteilten die Schüler:innen am Ende des Gottesdienstes bei „Tragt in die Welt nun ein Licht“ Tonpapierkerzen.

Sehr beeindruckend war die Schweigeminute, die die Schüler:innen statt des Friedensgrußes einlegten. Hunderte von Schilleranern schwiegen für eine geraume Zeit und baten um Frieden für die Menschen in den Krisengebieten.

Und jeder von ihnen wurde zum Licht: angeregt durch das Unterrichtsthema „Helden und Vorbilder“ beschäftigten sich die Schüler:innen mit der Frage nach lokalen Helden. Besonders beeindruckend fanden sie die Arbeit des Vereins „Ein Rucksack voll Hoffnung“, der Bedürftigen in Münster nicht nur den Rucksack voll Sachspenden, sondern durch die Erfüllung kleiner individueller Wünsche auch Anlass zu neuer Hoffnung liefert. Sie riefen alle ihre Mitschüler:innen zu einer freiwilligen Spende auf: mit Erfolg. 351,31€ kamen an Spenden zusammen. Herzlichen Dank!

(Silvia Welp)