Am Montag, dem 21.11.16, haben die Schüler der beiden EF Physik Grundkurse des Schillergymnasiums das Haus der Technik in Essen besucht. In drei Gruppen eingeteilt konnten alle Schülerinnen und Schüler drei unterschiedliche Workshops ausprobieren. Die ersten beiden Gruppen besuchten die folgenden Workshops in unterschiedlicher Reihenfolge: „App Gefahren diese Tools schützen“, „Appgefahren – mit appTitan bist du in!“, „Mein Auto wird digital – einparken ganz easy“.
Der erste Workshop „App Gefahren“ befasste sich mit möglichen Gefahrenstellen im Internet und stellte nützliche Programme vor, diese Sicherheitslücken zu schließen. In einem kurzen Vortrag bekamen die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen und Grundbegriffe erklärt. Danach wurden die Tools vorgestellt.
Zum Abschluss konnten die Schülerinnen und Schüler noch eine Freeware ausprobieren, die die eigenen Daten durch Verschlüsselung schützt.
appTitan ist ein freizugängliches Tool und zeigte den Schülerinnen und Schülern im zweiten Workshop, wie man seine eigene App programmieren kann. Dafür konnte man vorgefertigte Bausteine in seine App ziehen und so im Baukastenprinzip seine eigene App zusammenstellen bzw. „bauen“.
Der dritte Workshop „Mein Auto wird digital“ führte die Schülerinnen und Schüler an den Bau und die Programmierung einer Einparkhilfe heran. Mit einem Mikrocontroller (Mini PC), einem Summer und einem Ultraschallsensor wurde die Einparkhilfe gebaut und anschließend am PC programmiert. In kleinen Übungen wurden die Schülerinnen und Schüler erst an die Funktionsweise der Bauteile und die Programmieroberfläche herangeführt, bevor sie selbstständig die Einparkhilfe zusammensteckten und ggf. mit Hilfestellung programmierten.
Die dritte Schülergruppe besuchte ebenfalls den Workshop „App Gefahren“ (s.o.). Die anderen beiden Workshops wurden ersetzt durch: „Der heisse Draht – appgefahrene Logos für dich“ und „Man sieht es nicht, man hört es nicht – man fühlt es nur…“.
In dem Workshop „Der heisse Draht“ konnten die Schülerinnen und Schüler mithilfe einer Software Logos erstellen bzw. aus Bildern Ausschnitte wählen und diese computergesteuert mit einem heißen Draht aus einer Styroporplatte herausschneiden lassen. Als erstes Projekt konnte jeder Schüler seine eigene Silhouette in einem Foto markieren und diese schneiden lassen. Anschließend wurde ein eigenes Wunschlogo erstellt und ausgeschnitten. Für das Wunschlogo wurden auch beliebte bekannte Logos als Vorlage benutzt.
Der letzte Workshop „Man sieht es nicht, man hört es nicht – man fühlt es nur…“ befasste sich mit Apps, Strom und Gefahren erkennen. Dafür wurden eine Ampelkreuzung im Detail auf Gefahrenprävention und technische Steuerung betrachtet.
Insgesamt wurde der Tag in beiden Grundkursen von den Schülerinnen und Schülern mit großer Mehrheit als sehr gelungen bewertet. Auch die organisierenden Lehrer Hr. Stier und Hr. Jülich bewerten diesen Tag als durchgehend gelungen.